Immer mehr Tiere werden abgegeben, weil sie alt und krank sind. Viele Menschen können mit dem nahenden Tod nicht umgehen und dies ist auch wirklich ein Thema, dass viele an ihre Grenzen bringt.

 

Wir arbeiten beide in der Altenpflege, haben in der Palliativtherapie gearbeitet und sind ausgebildete Hospizhelfer. Auch für uns ist der Tod ein schwieriges Thema, aber wir haben gelernt, damit umzugehen. Dies wollen wir auch mit unseren Tieren leben und ihnen, so gut wir es können, eine palliative Begleitung ermöglichen.

 

Was bedeutet palliativ?

Als palliative Behandlung bezeichnet man eine medizinische Behandlung, die nicht auf die Heilung einer Erkrankung abzielt, sondern darauf, die Symptome zu lindern oder sonstige nachteilige Folgen zu reduzieren , um die Lebensqualität zu verbessern.

 

In enger Zusammenarbeit mit unseren Tierärzten entscheiden wir, wie weit das Leben dieser Tiere noch Qualität hat und begleiten sie auf ihrem letzten Weg. Dass dies nicht einfach ist und unsere Herzen voll vieler kleiner Risse sind, wird jedem verständlich sein. Und doch sind wir dankbar für jedes Tier, dass den schweren Weg mit uns gegangen ist.

 

Für uns und unsere Schützlinge wäre es eine große Hilfe, wenn Sie eine Patenschaft für unsere Palliativ-Tiere übernehmen würden, damit zumindest der finanzielle Weg für das Tier gesichert ist. Den seelisch begleitenden Weg übernehmen gerne wir.

 

Andrea Hecher und Gabi Rollbühler

 

 

 

Cleo, 14 Jahre

 

 

Cleo leidet an einem esoinophilem Granulom. Diese Krankheit ist nicht heilbar. Cleo kommt im Moment gut mit ihrer Krankheit zurecht. Sie ist mit Medikamenten eingestellt und bekommt Spezialfutter.

Franzl, ca. 15 Jahre

 

Franzl leidet, wie so viele alte Katzen, an chronischer Niereninsuffizienz. 

Franzl bekommt Medikamente und Spezialfutter. 

Hannibal, ca. 12 Jahre

 

Hannibal hat Tumore im Darm, in der Niere und in der Bauchspeicheldrüse. Hannibal benötigt Medikamente und Spezialfutter.